Berichterstattung über Suizide kann Leben retten

Um Nachahmung zu vermeiden, wird über Suizide immer noch sehr wenig berichtet. Doch richtige Berichterstattung kann zur Prävention beitragen und das Leid von Angehörigen und suizidalen Personen lindern.

Dieses Phänomen nennt man den “Papageno-Effekt“.

VsUM unterstützt die Bewusstseinsbildung von Journalist:innen durch die Veröffentlichung von Artikeln, Medien wie Videos und Podcasts und veranstaltet Symposien und Vorträge zum “Papageno-Effekt” und zur Suizidprävention.

 

Hilfe in Krisensituationen für Betroffene und Angehörige finden Sie hier:

Suizidrävention.gv.at
Kriseninterventionszentrum Wien
Telefonseelsorge: 142
Psychosozialer Notdienst

Symposium: Der Papageno-Effekt

und dessen Bedeutung für Hinterbliebene und zur Suizidprävention

Im Jahr 2018 nahmen sich in Österreich 1.209 Personen das Leben, fast dreimal so viele wie im Straßenverkehr umgekommen sind. Studien zu psychischen Krisen in Zeiten von Covid-19 lassen eine Steigerung dieser Zahl in den kommenden Monaten befürchten.

Dementsprechend wichtig ist es, mit einem Symposium zum „Papageno-Effekt” über die Art und Anmut von Suizid- Berichterstattung zu sprechen.

Suicide reporting - Erklärvideo

Durch sorgfältige und respektvolle Berichterstattung durch die Medien können Artikel, Videos und Newsbeiträge präventiv wirken und auch Hinterbliebenen helfen, sich weniger isoliert und allein zu fühlen. Das Stigma kann gebrochen werden.

Interview-Partner: Alexander Warzilek, Press Council Austria Thomas Niederkrotenthaler, University of Vienna

Teil des Media Literacy Tookits für Pädagog:innen und Schüler:innen der Presseräte: presscouncils.eu as part of the Media Literacy Toolkit for teachers and students

Produziert von Inspiris Film, Regie: Iris Haschek

Hilfe in Krisensituationen finden Sie rund um die Uhr hier:

SUPRA, Kriseninterventionszentrum, Telefonseelsorge: 142 oder per Chat/Mail: telefonseelsorge.at oder 142, Psychosozialer Notdienst

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Videos zum Papageno-Effekt:

Mit Alexander Grabenhofer-Eggerth (SUPRA), Thomas Niederkrotenthaler (MedUni Wien), Rudolf Anschober (Gesundheitsminister a.D.), Gerald Loacker (Gesundheitssprecher NEOS), Gaby Schwarz (Gesundheitssprecherin ÖVP a.D.)

Du bist nicht allein - es muss mehr über Suizide berichtet werden. Information kann präventiv wirken. Wichtig ist die Art der Berichterstattung, folgend dem Leitfaden

Unterstützt von Wüstenrot, High View Media & Inspiris Film


Schon vor der Pandemie starben jährlich rund 1.200 Menschen in Österreich an Suizid. Warum es wichtig ist, das Thema zu thematisieren und wo man Hilfe suchen kann.

Unterstützt von Almdudler, High View Media & Inspiris Film

Was es für Angehörige bedeutet, dass über Suizide berichtet wird, anstatt sie totzuschweigen.

Unterstützt vom Verband Österreichischer Zeitungen, High View Media & Inspiris Film