Suizidalität ist in weiten Teilen unserer Gesellschaft nach wie vor ein Thema über das man ungern spricht. Es besteht die Angst Betroffene wie Hinterbliebene zu verletzen. Studien der Medizinischen Universität Wien zeigen aber, dass eine achtsame und angemessene Kommunikation über Suizidalität sogar präventive Wirkung hat - nicht zuletzt, was den Umgang mit Hinterbliebenen und deren Trauer betrifft. Golli Marboe, selbst Hinterbliebener, spricht über diesen sogenannten „Papageno-Effekt“ aus Sicht eines Journalisten, wie auch als Mitglied von SUPRA (der Koordinationsstelle für Suizidprävention des Bundesministerium für Gesundheit in Österreich).